NUMIS POST Einzelausgabe

mer, an deren Anfang eine Serie von über 130 Prägungen der Römischen Republik steht. Knapp 20 Münzen fallen in die Zeit der Bürger- kriege. Hier fällt ein Denar des Pompeius Mag- nus Junior auf. Die Münze aus der Zeit 46/45 v.Chr. wurde in Spanien geprägt, wo Pompeius nach dem Tod seines Vaters Pompeius Magnus den Caesarianern Widerstand leistete. Ab Los Nr. 631 bis Los 1019 werden die Mün- zen des Römischen Kaiserreiches versteigert. Dort findet man auch das Titelstück der Auk- tion, ein Aureus des Maximinus II. Daia (309- 313 n.Chr.) in stempelglänzender Erhaltung. Im Anschluss an die Münzen des römischen Kai- serreiches werden die byzantinischen Münzen versteigert, gefolgt von einer Münze aus dem Kaiserreich Nicaea und drei Prägungen der Völ- kerwanderung. Den Abschluss der Auktion bilden 40 äusserst interessante Mehrfachlots. Auktion 349 Auktion 349 beginnt mit einer interessanten Se- rie von Münzen des Mittelalters. Es folgen die Gepräge der Deutschen und Habs- burgischen Lande mit vielen Raritäten. An- schliessend wird eine aussergewöhnliche Par- tie von 85 Losen aus Bayern versteigert, unter denen sich viele äusserst seltene Goldprägun- gen befinden. Das Titelstück der Auktion ist ei- ne Goldmedaille zu 4 Dukaten, die ein Brust- bild des Kurfürsten Ferdinand Maria zeigt. Es ist das einzig bekannte Exemplar. Über 30 Prägungen stammen aus dem Erzbis- tum Salzburg. Aus der Freien Reichsstadt Nürn- berg stammt der Doppelte Lammdukat 1649. A K T U E L L 72 NUMIS-POST 5/19 Los 2001 Merowinger. Triens. 6./7. Jh. Schätzung: € 2500. Los 2061 KurfürstentumBayern. FerdinandMaria. 1651-1679. 4 Dukaten. Schätzung: € 15’000. Los 947 Römisches Kaiserreich. Diocletianus. 284-305 n. Chr. Aureus. Schätzung: € 12’000. Los 782 Römisches Kaiserreich. Antoninus Pius. 138-161 n. Chr. Aureus. Schätzung: € 12’500.

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