Das Gutenbergmuseum in Fribourg zeigt bis am 1. Oktober die Ausstellung "Billett bitte".

Anfangs Januar 2008 verschwanden sie endgültig, die Kartons von einem Gramm Gewicht und einer Grösse von 30,45 x 57mm. Die sogenannten «Edmondsonschen Billette» hatten nach 149 Jahren ausgedient und wurden aus dem «direkten Verkehr» genommen. Nur noch Nostalgiebahnen gaben ihren Kunden das traditionelle Kartonbillett ab.

Jahrelang standen sie für Bahnen, Schiffe und Postautos: die Billette aus Karton, grüne für die 1. Klasse und braune für die 2. Klasse. Aber was steckt für eine Geschichte hinter diesen Billetten? Wie wurden sie hergestellt? Genau diese Fragen will das Gutenbergmuseum mit seiner Wechselausstellung «Billette bitte!» beantworten.

Zusammen mit der Billettdruckerei Aeschbacher AG aus Worb und dem pensionierten SBB Bahnhofvorstand und leidenschaftlichen Sammler Beat Winterberger, werden den Besuchern die Produktion, die Handhabung aber auch die Vielfalt dieser Fahrkarten gezeigt. Die Ausstellung enthält ebenfalls Raritäten aus dem Fundus von sbb historic. Neben einer unktionierenden Billettdruckmaschine und einem autentischen Arbeitsplatz, kann auf Bildschirmen die Produktion der Billette verfolgt werden.

Es sind die verschiedensten historischen Fahrkarten aus aller Welt in Themenkreisen ausgestellt.

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