Lateinische Münzunion

Ist der 1865 gegründete Währungsverband zwischen der Schweiz, Frankreich, Italien, Belgien und später Griechenland.
Man schuf eine einheitliche Währung, prägte nach gleichem Münzfuss und akzeptierte die Münzen der anderen Mitgliedsländer. Bedingt durch die Wertschwankungen des Silbermetalls und das Aufkommen des Papiergelds löste sich die Union nach dem ersten Weltkrieg langsam auf.


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